Malerin wollte sie von Anfang an werden - Anfang heißt 1943. Ihre eigene Gestaltungsweise faßte sie so zusammen: "Ich male nicht was ich direkt sehe, sondern lasse mich von meinem visuellen Speicher überraschen, hier finde ich die Formen für aktuell Erlebtes oder Gedachtes." In den 80er Jahren war es ihr Anliegen, Wut und Empörung über Rassendiskriminierung und Diktaturen malerisch umzusetzen. Ölbilder und Miniaturen waren ihre neuen Perspektiven der beiden letzten Jahre.
Edgar Rutkowski
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